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Richtig Angebote einholen beim Einrichten und Umbauen


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Neulich war ich in eine Diskussion verwickelt, wo es ums Thema Angebote einholen ging. Einer der beteiligten war gerade dabei, wieder eines der unzählingen “Heimwerkerportale” ins Leben zu rufen. Ein Portal, wo man sich unverbindlich Angebote für Bauvorhaben einzuholen. Firmen dürfen gegen Entgelt auch Angebote abgeben. Ein Konzept, das meiner Ansicht nach, nicht aufgehen wird.  Der Entwickler, oder vielleicht nur Vermarkter dieses Portals, hatte wohl keine Ahnung, wie wichtig die Auftragsvergabe ist in einem Projekt.

 

Das aller Wichtigste bei der Umsetzung eines Projekts  ist immer die gute Vorbereitung, die gute Planung. Vorallem in Punkto Kosten und Qualität des Endresultats hilft eine gute Planung ungemein. Bei der Vorbereitung ist nicht nur eine gute Planung wichtig, sondern auch die Fähigkeit das Geplante richtig umzusetzen. Beim Einrichten und Umbauen bedient man sich öfter der Hilfe von Firmen, die einem Tätigkeiten Abnehmen, die man selbst nicht leisten kann. Je komplexer die Aufgabe desto mehr Menschen sind damit involviert und man muss dann auch beginnen richtig zu koordinieren und als Bauherr, oder Auftraggeber, wird die Aufgabe immer größer.

Wie oben bereits geschrieben ist die Angebotseinholung und die Auftragsvergabe mitunter einer der wichtigsten Phasen eines Umbaues, ja, bevor alles losgeht sollte man das Richtige tun. Ich möchte hier nun auf einige wichtige Aspekte eingehen und ein paar entscheidenen Dinge aufgreifen, die ich zum Teil bitter gelernt habe.

Angebote richtig einholen

  • Leistungen richtig deffinieren – Das ist der Punkt, der am schwierigsten ist, aber am entscheidensten. Wenn man ein Angebot einholt, muss man wissen, was man will und welche Arbeit damit verbunden ist. Wenn ich mein Bad neu fliesen lassen will, sollte ich wissen, welche Fliesen ich will und was mir der Fliesenleger für die Arbeit verlangt. Arbeit + Material wird mir dann sagen, was dieser Auftrag ausmachen wird. Soweit die Gedanken eines Unerfahrenen. Jedoch kann es sein, dass der Fliesenleger dann wissen will, ob die alten Fliesen runter sollen und wer das macht. Er würde wissen wollen, wie der Untergrund ist und ob dieser tragfähig ist, vielleicht auch ob dieser erneuert gehört. Schon ist der Abreitsaufwand auf das Doppelte gestiegen und die Kosten auch. Das ist ein sehr verinfachtes Beispiel.
    Nehmen wir an ein Installateur müsste etwas an einer Leitung erneuern, weil der Zulauf zu gering bemessen war für das Gerät, das sie nun aufstellen wollen. Eine neue Leitung verlegen ist eine Sache. Alles aufstemmen dabei Boden und oder Wand beschädigen, dann Leitung erneuern, einen Fliesenleger / Rigipser beautragen, um das zu verschließen und dann noch einen Maler, steigert aber die Kosten um einiges.
    Was ich damit sagen will ist, dass bei einem einzigen Professionisten eine nicht genau deffinierte Leistung später einiges an Umkosten mitsich bringt. Wenn aber sogar noch mehr Professionisten hinterher arbeiten müssen, sich das noch viel schlimmer auswirken kann. Das nicht nur aus Kostengründen sondern auch aus Zeitgründen.
    Wie kann man sich hierbei helfen?
    Man muss eben anerkennen, dass man vieles nicht weiß. Dieses Unwissen  nutzen Firmen oft aus und schreiben dann heftige Regiestunden auf, die diese sogar oft vom Beginn schon kommen sehen. Sie schreiben niedrige Angebote, um Aufträge zu erhalten und verdienen sich an Regiestunden dann einen guten Gewinn. Es gibt hierbei zwei Möglichkeiten, entweder man sucht sich eine vertrauenswürdige Firma, die einem schon in der Angebotsphase wirklich gut betreut und schon auf mögliche Fehler aufmerksam macht und gute detailierte Angebote verfasst oder man beauftragt jemanden, der einem “alles aus einer Hand” anbietet. Solange sie die Verantwortung übernehmen, alles selbst zu planen, müssen sie übersehene Fehler aus eigener Tasche bezahlen. Beauftragen sie eine Firma für alles, werden sie etwas mehr bezahlen, aber die Verantwortung übertragen Sie dann auf diese Firma und haben viel weniger Risiko und das kann unter Umständen viel sparsamer sein.
  • Angebote sollten detailiert sein – Es gibt immer 2 Sorten von Angebote. Die detailierten und klar deffinierten Angebote in Bezug auf Preis und Leistung und diese, die vieles offen lassen und dabei Risiken in sich bergen. Eine vernünftige Firma hat eine vernünftige Kalkulationsgrundlage, die Firma weiß, was und warum sie das anbietet. Sie kann ihre Leistung auch bis ins letzte Detail beschreiben und deffiniert die Leistung zum Schutz des Kunden und aus eigenem Schutz sehr detailiert. Wenn auf einem Angebot lediglich drauf steht: “Badezimmer renovieren 1x – 4500 Euro”. Und sonst nichts,… kann folgendes passieren: Die Firma verwendet mindere Materialien, denn diese sind nicht deffiniert und der Bauherr merkt es, oder auch nicht. Deswegen hat die Firma auch nicht mehr geschrieben, um keine Vergleiche zu zulassen. D.h. Die Firma kann unwissende Auftraggeber übers Ohr hauen mit undeffinierten Angeboten. Anders rum, kann ein Auftraggeber am Schluß sagen, “es war so nicht ausgemacht” und die Firma hat nichts Schriftliches in der Hand.

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    Der Kunde zahlt einen Teil einfach nicht mehr und die Firma kann sich auf einen langen Rechtsstreit einstellen.
    Besonders gefährlich ist es, wenn man es mit Firmen zu tun hat, die “fadenscheinig” auftreten und auch so anbieten / arbeiten. Wenn Firmen mit Pauschalangebote umherschmeißen und einfach nur einem versprechen “ach, das klappt schon.”, habe ich die Erfahrung gemacht, sich da nicht darauf einzulassen. Es gibt Firmen, die sehr niedrige Pauschalangebote abgeben, zum Teil mit schlechten Materialien und auch mit “unqualifiziertem” Personal, oder “nicht gemeldetem” Personal arbeiten. Diese Firmen benötigen manchmal nicht mal die letzte Zahlung, um positiv aus einem Auftrag auszusteigen, d.h. es kann passieren, dass diese so derbe pfuschen, dass man sie vorzeitig wegschickt, mit unfertiger Arbeit da steht zwar 1/3 oder 1/2 des Auftragswertes nicht bezahlt hat, aber womöglich alles neu machen lassen muss, bei einer “richtigen” Firma. Es geht hier auch um Haftung. Eine gute Firma will und kann oft nicht dafür haften, was ein Pfuscher versaut hat und müsste dann alles neu machen. Ganz schlimm kann sowas ins Auge gehen, wenn man sogar ohne Rechnung arbeiten lässt, denn dann hat man sogut wie nichts in der Hand. (Pfuscher-Installateur pfuscht,… nach Fertigstellung treten Probleme auf. Neu alles aufmachen und Problemstellen suchen,… wer zahlt dann alles?)
    Deswegen umbedingt detailierte Angebote einholen oder detailierte Leistungsaufstellung verfassen, wenn man es kann. Auch richtige Angebote schreiben, zeugt bei einer Firma von gewisser Seriösität.

  • Angebote richtig miteinander vergleichen – Holen Sie sich für größere Vorhaben immer mehrere Angebote ein. Vergleichen Sie, was angeboten wird und nicht nur welche Endsumme dort steht. Oft können Firmen mit höheren Preisen argumentieren, warum Sie höher angeboten haben. Es sind oft technische Unterschiede und Ausführungen, die preisliche Unterschiede mit sich bringen. Fragen Sie nach, warum, was soviel kostet, anschließend können Sie bei der Konkurenzfirma nachfragen, warum diese es nicht so machen, bzw. was diese anders machen. Man braucht sich nicht schämen, Firmen zu sagen, man habe auch Gegenofferte, sie wissen es sowieso, das ist so üblich. Man kann ruhig offen darüber sprechen, wo man Sorgen hat und was man sonstwo in Erfahrung gebracht hat. So erlangt man Wissen und kann auch erfahren, was das Beste für einem ist. Der Preis alleine, sagt soviel wie nichts aus!
  • Angebote auch detailiert durchlesen – Angebote enthalten oft in Positionen kleine Floskeln, halbdeffinierte Positionen, auf das sollte man achten. Es ist nichts Verwerfliches, wenn Firmen noch unklare Punkte auch unklar ausschreiben, aber des sollte man eben genau lesen und wenn es geht auch besprechen mit den Firmen. Man sollte auch Lieferbedingungen, Gewehrleistungsansrpüche oder Garantie und Zahlungsbedingungen durchlesen. Man kann bei den Zahlugnskonditionen, oftmals auch noch ein paar Prozent Rabatt rausholen, wenn man sich da gut einig wird.
  • Sich ein paar Möglichkeiten zum Handeln übrig lassen – Es ist sowieso ratsam, das die Firmen mal vorort kommen und sich das ansehen, was zu tun ist. Meistens wird auch in einem persönlichen Gespräch der Auftrag erteilt bzw. unterschrieben. Dann in diesem letzten Gespräch bei der Unterschrift, haben Sie die Möglichkeit noch ein wenig zu handeln. Dazu sollte man sich ein wenig Handelsspielraum lassen, die Firma hat sicherlich einen. Man kann entweder etwas mehr Rabatt rausholen, dafür unterschreibt man gleich, oder die Firma soll noch ein paar Kleinigkeiten mitliefern und man unterschreibt dann. Es gibt immer noch Kleinigkeiten, die nicht im Auftrag drin sind, die man zum Handeln hernehmen kann. Wenn man Aufträge per Fax / Email erteilt, ist das so nicht gut möglich. Deswegen ist das persönliche Gespräch immer von Vorteil, meistens für beide.
  • Größere Aufträge in Bauphasen splitten – Wenn etwas länger dauert, können Sie Zahlungsbedinungen so aushandeln, dass je nach Baufortschritt Zahlungen getätigt werden. Man kann einen Bauzeitplan auferlegen, an die sich die Firmen zu halten haben und wenn diese es nicht tun, kann man es schon so deffinieren, dass ab einer gewissen Grenze man den Auftrag stornieren kann. Somit schafft man sich Sicherheit, dass Firmen auch das einhalten, was sie versprechen. Man hat eine finanzielle und auch zeitliche Sicherheit.

Man erkennt an diesen paar Punkten, dass es bei solchen Dingen hauptsächlich darum geht, sich selbst zu schützen und vernünftige Arbeit geboten zu bekommen und dafür auch vernünftig zu zahlen. Da man nicht in allen Gewerken, die man beim Einrichten braucht sich auskennt, was normal ist, muss man sich beim Angebot einholen gut informieren. Ein Angebot hat den Kunden zu informieren, was die Firma leistet und wofür diese bezahlt werden will. Es ist nicht nur ein Stück Papier, das eine rechtliche Wirkung hat, sondern es ist Teil dessen, wie ein Firma mit Ihren Kunden verkehrt. Deswegen ist dieser Punkt so ziemlich der wichtigste Punkt beim Einrichten und Umbauen, noch bevor überhaupt gearbeitet wird.

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